Bjoern Sts Blog
Der Computer .. ist er männlich oder weiblich
Bjoern St | 07.08.2016 0 0
Ist nicht von mir .. aber den finde ich einfach klasse
Ein Spanischlehrer erklärte seiner Klasse dass im Spanischen, anders als im Englischen, die Nomen entweder männlich oder weiblich sind. "Haus" Zum Beispiel, ist weiblich: "la casa", "Bleistift" wiederum, ist männlich: "el lapiz."
Ein Student fragte, "Welchen Genus hat Computer?" Anstatt einer Antwort teilte der Lehrer die Klasse in zwei Gruppen, Frauen und Männer und beauftragte sie, selber zu überlegen, ob "Computer" männlich oder weiblich sei. Jede Gruppe sollte dazu vier Gründe nennen, die ihre Ansicht unterstützte.
Die Männergruppe entschied, "Computer" sollte definitiv weiblichen Geschlechts sein ("la computadora"), weil:
Niemand außer dem "Erfinder" versteht die innere Logik
Die ursprüngliche Sprache, die Computer benutzen, um sich mit anderen Computern zu verständigen, ist für niemanden sonst zu verstehen;
Auch die klitzekleinsten Fehler werden im Langzeitgedächtnis gespeichert und für späteren "Gebrauch" aufgehoben.
Sobald du dich zu einer /m Computer "bekannt" hast, stellst du fest, dass du mindestens die Hälfte deines Gehalts für Zubehör ausgeben musst.
Die Frauengruppe dagegen entschied, dass Computer männlich sein sollte ("el computador"), weil:
Um überhaupt irgendetwas damit zu machen, muss man den Computer "anmachen";
Sie haben eine Menge "auf dem Kasten", aber können trotzdem nicht selber denken.
Sie sollen dir eigentlich bei der Lösung von Problemen helfen, aber die Hälfte der Zeit sind sie selbst das Problem.
Sobald du dich für einen entschieden hast, musst du feststellen, dass du, wenn du nur etwas länger gewartet hättest, ein besseres Modell hättest bekommen können.
Die Frauen gewannen!!
Wie fängt man einen Elefanten ...
Bjoern St | 12.07.2012 2 0
Wie fängt man einen Elefanten ?
* MATHEMATIKER
jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist, und ein Element der Restmenge fangen.
* ERFAHRENE MATHEMATIKER
werden zunächst versuchen: die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.
* MATHEMATIKPROFESSOREN
beweisen die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.
* INFORMATIKER
jagen Elefanten, indem sie Algorithmus A ausführen:
o Algorithmus A
1. gehe nach Afrika
2. beginne am Kap der guten Hoffnung
3. durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bidirektional in Ost-West-Richtung
4. für jedes Durchkreuzen gilt:
1. fange jedes Tier, das du siehst
2. vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant bekannten Tier
3. halte an bei Übereinstimmung
o ERFAHRENE PROGRAMMIERER
verändern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo platzieren, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.
o ASSEMBLER-PROGRAMMIERER
bevorzugen die Ausführung von Algorithmus A auf Händen und Knien.
o SQL-PROGRAMMIERER
verwenden folgenden Ausdruck: SELECT Elefant FROM Afrika.
o NATURAL-PROGRAMMIERER
lassen sich von ADABAS einen Elefanten bringen.
* INGENIEURE
jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, jedes graue Tier fangen, das ihnen über den Weg läuft und es als Elefant nehmen, wenn das Gewicht nicht mehr als 15% von dem eines vorher gefangenem Elefanten abweicht.
* WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLER
jagen keine Elefanten. Aber sie sind fest davon überzeugt, dass die Elefanten sich selber stellen würden, wenn man ihnen nur genug bezahlt.
* STATISTIKER
jagen das erste Tier, das sie sehen n-mal und nennen es Elefant.
* UNTERNEHMENSBERATER
jagen keine Elefanten. Und viele haben noch niemals überhaupt irgendetwas gejagt. Aber man kann sie stundenweise engagieren, um sich gute Ratschläge geben zu lassen.
* SYSTEMANALYTIKER
wären theoretisch in der Lage, die Korrelation zwischen Hutgröße und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen, wenn ihnen nur jemand sagen würde, was ein Elefant ist.
(aufgesammelt in einer deutschen Mailbox)
Geniale Argumentation
Bjoern St | 05.04.2012 53 0
Nachfolgend eine Prüfungsfrage aus einer Zwischenprüfung im Fach Chemie an der Universität von Washington. Die Antwort eines Teilnehmers war \\\"so profund\\\", dass der Professor Sie via Internet mit Kollegen in der ganzen Welt teilen wollte. Und darum haben auch wir die Freude, daran teilhaben zu dürfen.
Bonus-Frage:
Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme aufnehmend)?
Die meisten Studenten untermauerten Ihre Antwort, indem Sie das Boyle-Mariotte-Gesetz heranzogen (\\\"Das Volumen und der Druck eines geschlossenen Systems sind voneinander abhängig\\\", d.h. Gas kühlt sich ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).
Einer aber schrieb folgendes:
Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die \\\"zur Hölle fahren\\\" und die Rate derjenigen, die sie verlassen. Ich denke, wir sind darüber einig, dass eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder verlässt.
Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle verlassen.
Um festzustellen, wie viele Seelen hinzukommen, sehen wir uns doch mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser Religionen sagen, dass, wenn man nicht dieser Religion angehört, man in die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religion mit dieser Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört, kommen wir zu dem Schluss, dass alle Seelen in der Hölle enden.
Auf der Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, dass die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt. Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, danach dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleich bleibender Temperatur und Druck das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seelen ansteigen muss. Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:
1.
Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie explodiert.
2.
Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann sinken Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie gefriert.
Zur Lösung führt uns der Ausspruch meiner Kommilitonin Teresa: \\\"Eher friert die Hölle ein, bevor ich mit dir ins Bett gehe...“ Da ich bis heute nicht dieses Vergnügen mit Teresa hatte (und wohl auch nie haben werde), muss Aussage 2 falsch sein, was uns zur Lösung bringt:
Die Hölle ist exotherm und wird nie einfrieren.
Der Student bekam als einziger Prüfungsteilnehmer die volle Punktzahl...