Rico Kühnes Blog
Walk the Line
Rico Kühne | 27.05.2008 3 0
Walk the Line
Am Rande des Abgrunds
wandele ich
Das Herz so schwer
Kann weder vor noch zurück
Der Boden gibt nach
Ich falle
Falle ins endlose
Finsternis
Da ein licht
am ende des Tunnels
weder fallen noch fliegen
tauche ein in die Herrlichkeit
Wärme umfängt mein herz
Engel wohin ich seh
Oh Land der Seraphim
Wie wunderschön…
Kann es war sein
All diese Schönheit?
Oh Herr vergebe mir
Für meine stunden der sühne
Und er sprach büßen sollst du
Büßen für deine Zweifel
Liebe es mein Geschenk des Lebens…
und wache auf
Schweiß gebadet
wie in trance
Wie wahr denk ich
Das geschenk des lebens
Oh ich danke dir
Wie herrlich es ist
O ja wie konnte ich es leugnen?
Wie wahr
Gott ist so groß….
The End
Rico Kühne | 27.05.2008 2 0
The end
Blicke
Augen so blau
Was hast du getan?
Der schmerz so tief
Halts nicht mehr aus
Du willst etwas sagen
Ich weiß: es ist aus…
Forever not yours.
Tränen so grau
Was hast du getan?
Oh der Schmerz
Was soll ich tun?
Es tut so weh…
Aus, Vorbei
Für immer
Ich schaue zurück
Oh diese Augen
So blau…
Dreh mich um
geh nicht zurück
es ist vorbei
Für immer…
Out of order.
Das Glück
Rico Kühne | 27.05.2008 2 0
Deine Suche nach dem Glück
dem Glück das dich verzückt
Es kann verzücken, entrücken,
zerschlagen, nicht fragen...
doch glaubst du
man wird dir pflücken
die Sterne vom Horizont
wie das Glück das dich entzückt?
Was suchst du, unter all denen
die entrücken, wenn sie pflücken
Und du denkst zu verzücken ....
Was ist das? Das Glück?
Das du nicht wirst finden
Unter denen die pflücken, wenn sie
Entrücken und glauben dich zu verzücken...
Doch wenn du ankommst
Nach deiner suche
Vom glück das dich verzückt
Dann erinnere
Je mehr du versuchst
Von dem aufzufangen
Was du hast `gefunden`
Umso mehr wird dir verloren gehen...
Von deinem vermeintlichen glück,
das dich doch, ach zu sehr , verzückt.....
Angels and Airwaves
Rico Kühne | 27.05.2008 2 0
Angels and Airwaves
das Leben.
Mal trostlos und fad und grau
dann wieder bunt und schön
Wie Tal und Hügel
rauf und runter
Wie das Meer so weiß und blau
So wunderbar so wunderschön
Genieße die Talfahrt
mal mehr, mal weniger
Manchmal sitz ich und hasse es
ich bin im Tal
denk mir ach es wird schon
Ist ja nicht immer trostlos und fad und grau
Und schwing mich auf des Himmels Gefieder
fliege hoch über Hügel und Tal
so ist das Leben denk ich
und merke: leben sollst du
nicht bloß wandern
vom Hügel zum Tal
so lass mich hernieder Gefieder des Himmels
in diese ach so graue fade Welt
ich will leben mit allen Sinnen
leben
wohin der schatten auch fällt.
Sommer
Rico Kühne | 27.05.2008 2 0
Tränen
wie Sand am Meer
Einsamkeit wohin ich seh
weiss nicht wohin
wo bist du nur?
vermisse dich sosehr
kann kaum noch atmen noch stehn
ach wenn doch nur Sommer wär.
Du
Rico Kühne | 27.05.2008 3 0
du
der Sinn meines Lebens
vielleicht?
sehe dich jede Nacht
im Traum
oder nicht?
diese Augen, wehendes Haar…
Schatten
trittst hervor wie ein Engel
zwischen Rosen
Tränen
Dornen verletzten mein Herz
Liebe...Einsamkeit...
doch bist du es?
der Engel, der Sinn meines Lebens?
Der Tiger
Rico Kühne | 20.05.2008 5 0
Ich sehe dich vor mir,
Eines Raubtiers Blickes gleich verschlingt dich mein Blick
Er sieht es in der Ferne,
sein Blick schärft sich,
voller Verlangen,
Leidenschaft,
sein Atem geht schneller,
wenn er an Vergangenes denkt,
so weit entfernt
Wie ein warmer Sommerwind vor dem Sturm,
Spüre deine Sehnsucht in der Ferne.
Auch er wird erblickt am Horizont,
das goldene Fell, muskulöse Flanken,
Panik macht sich breit,
Adrenalin erfüllt knisternd die Luft
Erpicht auf die Hatz, oh du schönste Jagd,
und er sieht sich laufen,
wie eh und jeh,
Herzen , schlagend voller Angst,
Blut kommt in Wallung
Wie eine Flaumfeder gleich deine Küsse auf meiner Haut,
Oh Herzallerliebste, so entfernt
Haken werden geschlagen,
Massen die sich in Bewegung versetzten,
ein betörender Lärm,
es ändert sich nichts, sie werden Fallen,
sie wissen es, Erkenntnisschimmer in den Augen,
fliehend vor ihrem unausweichlichen Schicksal
Das Ziel im Auge schnellt er voran,
Pranke um Pranke,
Lauf um Lauf,
sein Ziel fixiert im Blick,
Staub Wirbelt auf,
eine einzige Maschine,
trainiert, geboren um Tödliches zu verrichten,
voller Verlangen öffnen sich die Lefzen,
ein Knurren,
bereit zum letzten Sprung
wie kann es sein, dies Gefühl der Trennung, ach so Grausam….
Der letzte Augenblick,
Stolz im Blick,
geht es voran,
ein mächtiger Hieb,
Knochen Splittern, Sehnen reißen.
Den Stoß des Todes spürend, legt es sich hernieder,
das Opfer, ach,
ein letzter Schrei,
es ist aus
und vorbei
Wie des Tigers tödlicher Biss,
die Pranke des Geparden
pack ich dich voller Verlangen,
verschling dich in meinen Träumen,
vor Glück,
Liebe,
und doch
bist du entfernt, sind wir entzweit…
I miss you so much.
Haltet die Welt an ich will aussteigen.
Rico Kühne | 20.05.2008 5 0
Es regnet und wieder nichts getan, nur wieder wie im Wahn ein Luftschloss aufgebaut.
Und wieder eine Nacht am Fenster zugebracht und Träume durchgekaut. Im Garten blüht die Illusion
und am Himmel hängt ein halber Mond. Es regnet, begossen wird die Welt. Wer jetzt nicht schläft verfällt der feuchten Träumerei. In Müdigkeit verstrickt, ins Dunkel rausgeschickt, verfusselt sich die Zeit.